Die Kirche stellt ein bedeutendes Baudenkmal der Gründerzeit dar, die vor allem die urbanen Ansprüche in den Vordergrund rückte.
Signifikant sind die beeindruckenden Außenmaße (60 m lang, 27 m breit und 62 m hoch), das Bruchsteinmauerwerk und die hohen dreiteiligen Fenster, die den Innenraum mit Licht durchfluten.
Der Salzburger Architekt Josef Wessiken wird als Entwerfer des 1881 in Form eines gotischen Schreins fertig gestellten Hochaltars vermutet.
Zu Seiten der Kreuzigungsszene sind die hll. Josef und Johannes der Täufer (Kirchenpatron) dargestellt.
Über der Kreuzigungsgruppe erlaubt eine offene Nische den Durchblick auf das Glasfenster, in dem Christus als Heiland der Welt dargestellt ist.